Marberger

Durch den großen Ladebereich zwischen der neuen Halle und dem Bestand war eine Sekundärkonstruktion mit großer Spannweite erforderlich. Aufgrund der Grundrissgestaltung ergaben sich vier unterschiedliche Fachwerkbinder, die jeweils verschiedenen Belastungen standhalten müssen. Deshalb wurde das Baubuchen-Fachwerksystem kombiniert mit dem BSB System eingesetzt. Die harte Beschaffenheit der Buche stellte jedoch hohe Anforderungen an Werkzeuge und Maschinen.

Zudem musste berücksichtigt werden, dass Buche bei erhöhter Holzfeuchtigkeit besonders stark reagiert. Aus diesem Grund wurden alle Bauteile imprägniert und in Folie verpackt.

Aufgrund der Systemhöhe mussten die Fachwerke direkt auf der Baustelle zusammengesetzt werden, was Montageverbindungen an jedem Knotenpunkt erforderlich machte.